Bereits im April 2018 und damit lange vor der aktuellen Hochwasserkatastrophe in Westdeutschland hatte die CDU-Stadtverordnetenfraktion Bad Camberg beantragt, die bis dahin bestehenden motorbetriebenen Sirenen zu erneuern und in Bad Camberg wieder für ein flächendeckendes Sirenennetz zu sorgen, um die Bad Cambergerinnen und Bad Camberg im Katastrophen- bzw. Krisenfall oder bei extremen Wetterereignissen schnell warnen zu können. Im Rahmen ihrer diesjährigen Sommertour, die am heutigen Sonntag startete, konnten die Christdemokraten nun auf dem Feuerwehrgerätehaus in Würges die erste digitale Sirene im Stadtgebiet in Augenschein nehmen, welche infolge dieser CDU-Initiative installiert wurde. Überdies widmete die Gruppe ihre Aufmerksamkeit dem neuen HLF 10, welches künftig maßgeblich den Brandschutz im südlichstem Stadtteil sicherstellen wird. Breiten Raum der Gespräche mit den drei Stadtbrandinspektoren und den beiden Würgeser Wehrführern nahm an diesem Sonntagvormittag zudem die Frage ein, wie sich Bad Camberg künftig in allen Bereichen noch besser auf die durch den Klimawandel zunehmenden extremen Wetterereignisse und die hieraus resultierenden Einsatzszenarien wie Hochwasser, Überschwemmungen oder Waldbrände einstellen kann. Im Bereich der Gefahrenabwehr könnte diesbezüglich die von der CDU unterstütze Anschaffung eines zusätzlichen Gerätewagen Logistik (GW-L1), der ebenfalls in Würges stationiert werden soll, ein Baustein sein. Mit diesem flexibel einsetzbaren Fahrzeug können die unterschiedlichsten Geräte und Materialien, wie beispielsweise Pumpen, Stromerzeuger oder Sandsäcke, schnell an den jeweiligen Einsatzort transportiert werden.

Bildunterschrift v.l.n.r.: Christoph Meuth (Wehrführer Würges), Daniel Rühl (Vorsitzender CDU-Stadtverordnetenfraktion Bad Camberg), Andrea Reusch-Demel (Stadtverordnetenvorsteherin), Rudolf Meuth (stellv. Wehrführer Würges und CDU-Stadtrat), Georg Minde (Ortsvorsteher Würges), Helmut Thies, Alexander Rembser (stellv. Stadtbrandinspektor), Roman Pflüger (CDU-Stadtrat), Richard Burbach (Stadtbrandinspektor), Bernd Lindenschmidt, Christian Kunz (stellv. Stadtbrandinspektor), Elmar Landwehr, Ottmar Stahl, Michael Diehl und Manfred Bös.

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